Langschleppenprüfung am 18.06.2023 in Heubach

Langschleppenprüfung am 18.06.2023 in Heubach

Im Vorfeld unserer Mitgliederversammlung fand zum zweiten Mal in Folge eine Langschleppenprüfung statt.

Gemeldet waren vier Hunde, darunter drei Labradore und ein Pudelpointer auf Distanzen von 3 x 1200 m und 1x 1500 m.

Pünktlich fanden sich Richter und die Hundeführer am vereinbarten Treffpunkt ein.

Nach einer kurzen Ansprache durch die Richter wurde die erste Schleppe verlost und eine gelbe Labrador-Hündin durfte bei noch angenehmen Temperaturen die 1. Langschleppe über die Distanz von 1200 m laufen. Angesetzt arbeitete der Hund die Schleppspur und kam ans Stück, das aufgenommen wurde und auf direktem Weg der Führerin zugetragen wurde. Eine erfolgreiche Vorstellung.

Hiernach setzten die Richter, Gespanne und Helfer um und die 2. Langschleppe über die Distanz von 1500 m wurde in einem anspruchsvollen Gelände gezogen. Auf Zuruf wurde diePudelpointer-Hündin angesetzt und arbeitete, ebenso wie der erste Hund, sicher die Schleppspur, bis der Hund in höheren Bewuchs einwechselte und nicht mehr zu sehen war. Die Hundeführerin und Zuschauer hielten die Luft an, leider kam die Hündin nach kurzer Zeit zurück, jedoch ohne Stück im Fang. Aufgrund der inzwischen hochsommerlichen Temperaturen entschied sich die Hundeführerin dazu, die Hündin nicht noch mal anzusetzen.

Die 3. Langschleppe ging über die Distanz von 1200 m. Eine schwarze Labradorhündin wurde auf die Schleppspur angesetzt, die das Gelände, nicht weniger anspruchsvoll, sehr gut annahm und zielstrebig der Schleppspur folgte. Leider überlief sie am Ende den letzten Haken und kam zum Bedauern der Richter und Zuschauer nicht mehr auf die Spur. Zwischenzeitlich hatte die Temperaturen die 30 Grad geknackt, so dass auch hier die Hundeführerin den Hund zurückrief und nicht mehr ansetzte.

Die 4. und für diesen Tag letzte Langschleppe wurde für eine gelbe Labradorhündin gezogen. Die gemeldete Distanz belief sich auf 1200 m. Die Schleppe, ebenfalls in einem schwerenGelände gezogen, konnte von der Hündin leider auch nicht erfolgreich bestanden werden.

Somit konnte von den vier gemeldeten Hunden nur einer diese anspruchsvolle Prüfung bestehen, wobei sicherlich auch die Temperaturen von über 30 Grad dazu beigetragen haben und die Hundenasen über Gebühr beansprucht haben (bei Interesse: Nasenleistung beim Hund bei extremer Hitze: https://djz.de/was-erschwert-nachsuchen-23-282/)

Im Wege der an diese Prüfung stattfindenden Mitgliederversammlung gratulierte der 1. Vorsitzende, Herr Dietmar Ruppert, der Hundeführerin zu bestandenen Prüfung und überreichte ihr die Urkunde sowie ein Abzeichen in Silber.

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